Bildeinstellungen

Beim Einladen der Zelte und des Materials stieg uns schon dieser spezielle Duft in die Nase und wir waren uns alle schnell einig: Ja! Es riecht wieder nach Freizeit! Endlich!
Nach zweijähriger Corona-Pause freuten wir uns auf’s Zelten, Schwimmen, Chillen, auf Lagerfeuer, Stockbrot, Werwölfe und Bayerisch Creme.
Am ersten Feriensonntag ging es bei strahlendem Sonnenschein mit 27 Jugendlichen zwischen 11 und 14 Jahren, 7 LeiterInnen, einem tollen Kochteam und ein bisschen „Kleingemüse“ los ins Weserland. Unser Ziel für die nächsten 10 Tage war der Campingplatz am Helenensee in Rinteln.
Die Aufbautruppe hatte am Tag zuvor so gute Arbeit geleistet, dass alle direkt nach der Ankunft ihre Zelte beziehen konnten.
Nach einem gemeinsamen Begrüßungsspiel und einem Stück Kuchen wurde das Motto der Freizeit vorgestellt. Alles sollte sich um das Thema „Europa“ drehen. Damit verbunden lautete die erste Aufgabe für alle Teilnehmer: Wählt ein europäisches Land für euer Zelt und gestaltet die jeweilige Nationalflagge.
Damit war unser Lager international: Es reichte von Spanien bis Holland und von der Ukraine bis Monaco.
„Europa“ war auch während verschiedener Lagerspiele sehr präsent, z. B. in Gestalt der Königstochter Europa, die auf einem Stier reitend dem Kontinent seinen Namen gab und den Siedlern auftrug, neue Städte, Marktplätze, Schulen und Kirchen zu bauen. Wir „besuchten“ das Europaparlament und versuchten, der eigenen Partei einen Vorteil zu verschaffen. Chaotisch wurde es, als Begriffe wie „Eurovisionsongcontest“, „cliffs of moher“ oder „Sixtinische Kapelle“ gesucht und die dazugehörigen Aufgaben erledigt werden mussten.
Neben gemeinsamen Spielen blieb aber auch viel Zeit, um die Seele baumeln zu lassen und es sich auf einer Decke oder einem Handtuch am See gemütlich zu machen. Da das Sommerwetter bis auf zwei Ausnahmen hielt, standen natürlich auch Besuche im Freibad und eine Schlauchboottour auf der Weser auf dem Programm.
Unsere Küchenfeen zauberten jeden Tag internationale europäische Gerichte, von Nürnberger Rostbratwurst über Spaghetti Bolognese bis Burger a la KLJB, die allen so gut schmeckten, dass die Töpfe „ratzeputz“ bis auf den letzten Krümel geleert wurden.
Es ging uns wirklich gut! Zum Thema „Glück“ feierten wir dann auch Gottesdienst auf dem Zeltplatz. Dabei verschenkten wir in Form eines Glücksbändchens eine Stunde unseres Glücks an eine Freundin/ einen Freund.
Die große Abschlussshow am letzten Abend fasste die Erlebnisse der vergangenen 10 Tage noch einmal eindrucksvoll zusammen. Das „große“ Zelt war phantastisch dekoriert und es wurde lange getanzt und Party gemacht.
Danke an alles TeilnehmerInnen, danke an das Kochteam, danke an alle, die dabei waren! Wir freuen uns aufs nächste Jahr.

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