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Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern!

Unsere Ferienfreizeit an der Ostseeküste!

Zu Anfang der Sommerferien machte sich die KLJB Schwaney wieder auf die Reise. Unsere Zelte schlugen wir in diesem Jahr auf dem Campingplatz „Südstrand“ in Neustadt an der Lübecker Bucht
auf. Die ersten Vorzeichen ließen schon auf traumhafte zehn Tage hoffen: kein Stau auf der Busfahrt, der Campingplatz direkt am Meer, alle Zelte stehen und die Sonne scheint! Das kennen wir durchaus auch anders.

Nachdem jeder den passenden Schlafplatz gefunden hatte, ging es an das Kennenlernen. 40 Kinder und Jugendliche haben uns, die sechs Leiter und drei Koch“frauen“, begleitet. Einige davon waren zum ersten Mal dabei. Da war es natürlich besonders aufregend und ein erstes Beschnuppern war
nötig. Die erste Nacht im Zelt war dementsprechend kurz und früh vorbei. Gott sei Dank hat sich dieses Phänomen nicht den Rest unseres Urlaubs durchgezogen.

Die nächsten Tage stand schließlich viel auf dem Programm, ausgeschlafen zu sein war ein großer Vorteil! Zunächst wanderten wir in die Innenstadt von Neustadt und erkundeten unseren Urlaubsort während einer Stadtralley. Spannender als das nette, kleine Örtchen waren sicher die Eisdiele und –
same procedure as every year – der Ein-Euro-Laden. Weiter ging es mit einem besonderen Highlight – dem Besuch im nahegelegenen Hansa-Park. Keine noch so krasse Achterbahn war vor uns sicher!

Die „Großen“ zog es außerdem noch nach Lübeck – lecker Essen und ein bisschen Kultur, die „Kleinen“ zeigten ihren Sportsgeist beim Swing Golf.
Und auch wenn wir nicht auf Achse waren, wurde uns nicht langweilig. Wir vertrieben uns die Zeit am Campingplatz mit Baden in der Ostsee in Begleitung eines Reisen-Einhorns, mit Spiel und Spaß und auch ein bisschen Kreativem, mit Schatzsuchen und Wasserbomben, mit Chaos verbreiten und Rohstoffe suchen. Wir gelangten außerdem zu der Erkenntnis, dass unsere Kids die Härtesten sind.

Kein gebrochener Zeh oder Arm, kein verstauchter Knöchel und kein Verdacht auf Gehirnerschütterung konnte sie aufhalten! Nur die fiesen Mückenstiche, die waren etwas nervig.
Alles in allem waren es wie immer herrliche zehn Tage, die wir in unseren Zelten gemeinsam verbringen durften. Das dachte sich wohl auch der Himmel, der an unserem Abbau-Tag ordentlich weinte, dass wir wieder ins heimische Schwaney fahren. Aber am Ende sind alle (mehr oder weniger) heil zuhause angekommen, die Zelte sind wieder trocken und wir freuen uns schon wie
Bolle auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Es ist kein Problem, es ist eine Herausforderung – Ferienfreizeit mit der KLJB Schwaney! :-)

Foto
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