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Auch in diesem Jahr hieß es für uns wieder: Koffer gepackt, Zelte aufgebaut, Ferienfreizeit! Nachdem wir im letzten Jahr den Norden besuchten, war mal wieder der Süden dran. Ziel der Reise war Kinding im bayerischen Altmühltal. Der Start verlief sowohl beim Aufbauteam als auch bei den Teilnehmern etwas holprig. Doppelt belegten Campingplätzen und nöckeligen Busfahrern sei Dank. Aber davon ließen wir uns nicht beirren und starteten gut gelaunt und mit bestem Wetter in die 10 Tage. Wir, das waren in diesem Jahr 32 Kinder, 5 Leiter und 3 Kochfrauen.

Am ersten Tag stand erstmal Baden auf dem Programm. Wie schön, dass man bei 30°C einen idyllischen Badesee in Laufweite hatte. Mehr braucht doch niemand zum glücklich sein. In den kommenden Tagen hielt das Wetter leider nicht was es vorher versprach. Es gab Regen, sogar in ganz ordentlichen Mengen. Von den heftigen Unwettern, die in diesen Tagen über Bayern hinweg zogen, blieben wir aber Gott sei Dank verschont.

Am Mittwoch verschlug es uns dann in die Landeshauptstadt München, sehr zum Unmut der mitgereisten Dortmund­ und Schalke­Fans. Aber die Allianz Arena stand eh nicht auf dem Programm. Wir wollten etwas mit mehr Kultur und besuchten daher das Deutsche Museum. Leider war uns das Wetter auch hier nicht gewogen. Der Stimmung tat das aber keinen Abbruch. Gut gelaunt durften wir die spannenden Führungen in den Abteilungen „Bergwerk“ und „Werkzeugmaschinen“ mitmachen und beim „Papier schöpfen“ sogar selbst Hand anlegen. Selbst die halbe Stunde, die wir aufgrund einer Bombenentschärfung in Ingolstadt am Bahnhof verbringen mussten, konnte diese gute Laune nicht trüben. Oder wie unsere liebreizenden Kinder es ausgedrückt haben: „Geil, dass ihr mit uns nach München gefahren seid, aber das Museum könnt ihr das nächste Mal weglassen.“

Nachdem das Wetter nun auch endlich wieder besser wurde, konnten wir auch die versprochene Kanutour nachholen. Für den ein oder anderen wird es wohl die letzte freiwillige Kanufahrt in nächster Zeit gewesen sein. Die meisten gaben aber eine gute Figur ab. Einigen gefiel es sogar so gut, dass sie einige Tage später an einer Kanu­Promotiontour teilnahmen und in unterschiedlichen Booten stundenlang paddelten was das Zeug hielt, während die anderen es sich noch eine Runde am See gemütlich machten.

Zwischendurch waren wie außerdem bei Audi in Ingolstadt oder einer Tropfsteinhöhle, haben mit dem Harry­Potter­ und dem Chaos­Spiel ordentlich Chaos auf dem Campingplatz verbreitet, haben in der Dämmerung beim Geocaching den Werwölfen getrotzt, das gleichnamige Spiel bis zum Erbrechen ausgereizt, den Liederkönig gesucht und die 10 Tage mit einer grandiosen Abschlussparty gekrönt. Und so holprig wie der Start auch war, so fix ging Gott sei Dank das Abbauen bei 30°C im Schatten. Wir hoffen alle Kinder hatten genauso viel Spaß im Altmühltal wie wir und sind im nächsten Jahr wieder mit dabei.

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