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Diese Erfahrung mussten insgesamt 41 Teilnehmer und Leiter während der Ferienfreizeit der KLJB Schwaney vom 6.7. bis 15.7. machen.
Aber trotz oft grauer Wolken und viel Nieselregen ließen wir uns die gute Laune und den Spaß am Wandern in den Bergen der Steiermark nicht verderben.
Am 5.7. packten wir frühmorgens unsere Koffer und traten unsere Reise ins schöne Ramsau am Dachstein an. 
Nach 10 Stunden Fahrt hatten wir sie endlich vor uns, die österreichischen Berge. Und direkt über unserem Zeltplatz ragte der höchste Gipfel der Steiermark empor - der Dachstein!
Da so eine lange Busfahrt ziemlich anstrengend sein kann, verbrachten wir den Rest des ersten Tages bei fast 30°C faul am zum Campingplatz gehörenden See. 
Man muss die Sonne ja so lange genießen, wie sie da ist! 
Der nächste Tag wurde dann schon aktiver, die Temperaturen leider nicht kühler. Während einer Rallye erklommen Leiter und Teilnehmer den direkt vor der "Haustür" liegenden Rittisberg.
Manche waren sogar so motiviert, dass sie direkt einen Umweg bis zum Gipfel nahmen. Das gab natürlich ein extra Sternchen im Wander-Stempelpass.
Am nächsten Morgen stand basteln auf dem Programm. Regenmacher. Im Nachhinein eine blöde Idee, denn an diesem Tag verabschiedete sich auch erstmal die Sonne von uns.
Bis auf ein paar Sonnenstunden hieß es leider bis zum Ende der Freizeit: Regen, Regen, Regen. Das tat unserer guten Laune und der Wanderlust der Kinder (und auch Leiter!) keinen Abbruch.
Fleißig wurden Stempel gesammelt, schließlich wollte jeder am Abschlussabend den vollsten Stempelpass vorweisen können. 
Aber natürlich haben wir in den 10 Tagen nicht nur die Wanderschuhe und den Rucksack ausgepackt. Die schwindelfreien Teilnehmer erklommen die Berge auch mit Klettergurt und Helm. 
Außerdem besuchten wir die Salzwelten Altaussee und haben uns die Produktion von echtem österreichischem Natursalz angeschaut. Probieren und ausgiebiges Souvenir-Shopping durfte da natürlich nicht fehlen. 
Ebenfalls typisch österreichisch und deshalb auf unserem Programm: Kaiserschmarrn-Essen auf einer Berghütte. Wie manche Kinder es dabei geschafft haben Ihre eigene Portion und zusätzlich noch die nicht aufgegessenen Portionen von sechs anderen Kindern weg zu futtern, bleibt uns bis heute ein Rätsel! Aber lecker war es auf alle Fälle.
Natürlich haben wir auch unsere Nationalmannschaft angefeuert und gemeinsam mit den Österreichern unseren vierten WM-Titel gefeiert. Autokorsos suchte man leider vergeblich. Aber zumindest an unserem Zelt war die Deutschland-Flagge so sichtbar wie möglich gehisst. 
Ein besonderes Highlight für viele von uns: Die Besichtigung der Original-Drehorte der Serie "Die Bergretter". Wer bisher noch kein Fan war, ist es spätestens jetzt. Auch der ein- oder andere Fanbrief wurde im fiktiven Bergretterbüro hinterlassen. Wer weiß, vielleicht werden wir ja in einer der nächsten Episoden erwähnt!
Nach 10 Tagen in Ramsau am Dachstein mussten wir leider unsere Zelte wieder abbrechen. Auch wenn uns das Wetter nicht so verwöhnt hat, war es für Kinder und Leiter eine unvergessliche Freizeit.
Wir waren sicherlich nicht das letzte Mal in der wunderschönen Steiermark!

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